Google hat eine neue Version der Search Console als Betaversion veröffentlicht. Das Update bringt das sog. Material Design mit sich, welches bei anderen Tools von Google (Analytics oder AdWords) bereits bekannt ist.

Außerdem verfügt die Search Console über neue Funktionen, die auch in Zukunft erweitert werden sollen. Die Updates wurden von vielen Search Console Nutzern seit Langem erwartet.

Nach dem erfolgreichen Testlauf der neuen Oberfläche, ist das Update nun online gegangen. Allerdings können noch nicht alle Nutzer die neuen Funktionen im vollen Umfang nutzen. Zu welchem Zeitpunkt alle neuen Funktionen in der Search Console zur Verfügung stehen, kann noch nicht gesagt werden. Wenn man die neue Benutzeroberfläche dennoch verwenden möchte, kann man dies über diesen Link tun:

https://search.google.com/search-console

Einblicke in die (noch) verborgenen Funktionen

Auch wenn bislang nur wenige Nutzer die neue Oberfläche mit allen Funktionen testen konnten, gibt es einen kleinen (visuellen) Einblick auf das Dashboard, wie es wohl künftig aufgebaut sein wird:

Optimierte Search Console – Update verspricht Übersichtlichkeit und neue Funktionen 1

(Quelle: Google)

Die für die meisten Nutzer zugängliche Oberfläche beschränkt sich auf die neuen Funktionen „Leistung“ und „Indexabdeckung“. Diese sind gleichzeitig die größten Neuerungen, die wir bei der optimierten Search Console erwarten durften.

Unter dem Punkt „Leistung“ können ab sofort Leistungsberichte eingesehen und exportieren werden, die die Performance der vergangenen 16 Monate aufzeigen. Somit können nun Vergleiche zum vorherigen Jahr gezogen werden, eine schon lange geforderte Funktion von vielen Nutzern.

Optimierte Search Console – Update verspricht Übersichtlichkeit und neue Funktionen 2

(Quelle: Google)

Die Funktion „Indexabdeckung“ gibt eine umfangreiche Auskunft über den Status der Indexierung einer Webseite. Außerdem werden vorhandene und potentielle Fehler angezeigt, die ein Indexieren verhindern könnten.

Es ist möglich, alle oder nur ausgewählte Daten als Bericht zu exportieren – mit den dazugehörigen Diagrammen zur Visualisierung. Es ist ebenso möglich, ausgewählte Datenquellen zu analysieren, was zuvor nur mit Programmen von Drittanbietern möglich war. Dadurch können detailliertere Reports erstellt und ausgewertet werden.

Alles in Allem wirkt die neue Oberfläche sehr übersichtlich und passt sich dem Material Design der anderen Tool-Oberflächen von Google an. Wir können mit den kommenden Funktionen gespannt sein, inwieweit sich unsere Produktivität mit diesem Tool verbessern wird.

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